Plattdüütsche Billerreis dör de Tieden Audio
„Kannst old warrn as’n Koh, lierst jümmer wat dorto“ heet en olen Snack. Veel lehren köönt Lüüd bi de „Plattdüütsche Billerreis“. Dat is en Söök- un Leegspeel – aver dor gifft dat noch veel mehr to doon, as blots de richtigen Bild-Passers to finnen. Bi düt „Memo“ snackt se Plattdüütsch un maakt en Billerreis dör de Tiet. Dat is nix Nieges? Aver dat kümmt noch beter: To jedeen Bild höört noch twee anner Biller. Un twoors ut ganz verscheden Johrteihnten.
Eine plattdeutsche Bilderreise durch die Zeit
Das Spiel bietet Gesprächsstoff für Jung und Alt und ist in verschiedenen Varianten einsetzbar. Die Quartetts bestehen aus drei thematuisch zusammenhängenden Abbildungen von vertrauten Gegenständen der Jahre 1960 bis 2020 und einer Karte mit niederdeutschen Erläuterungen.
Durch das Material können ältere Menschen intensiv angesprochen werden un Jüngere können viel von den Betagten lernen. Inhaltlich wird über die Abbildungen gesprochen und in Zusammenhang mit den plattdeutschen Begrifflichkeiten die Sprache gelernt oder vertieft. Synergieeffekte werden geweckt, z.B. lernen Kinder in der Rubrik Schulzeit wie früher Griffel und Tafel eingesetzt wurden und die Großmutter erfährt ggf., wie der Unterricht heute mit einem Tablet funktioniert – und das alles vielleicht auch noch in einer hoch – und plattdeutschen Unterhaltung.
Der Einsatz regt die Konzentration, das logische Denken, die visuelle
Wahrnehmung und die Motorik an.
Das Spiel ist auch für den Kindergarten und Schulbereich pädagogisch wertvoll, hier besonders im Primarbereich. Spielerisch kann die niederdeutsche Sprache erlernt werden. Durch Erklärungen zu den einzelnen Wortkarten werden zudem der Wortschatz und das Allgemeinwissen spielerisch erweitert.
Mit de Memo-Biller Geschichten vun fröher vertellen
Nehmt wi mal dat Thema School: Dor gifft dat en Schooltafel ut ole Tieden to sehn. Un en Heft ut de Sösstiger-Johrn. Dat drütte Bild is en Tablett, as de Kinner dat hüüttodaags in’n Ünnerricht bruken doot. So köönt de Pleeg-Kräfte mit de olen Lüüd över dat Bild snacken. Se köönt sik besinnen op ehr Schooltiet, köönt vun domals vertellen, aver se lehrt ok, woans dat nu funkschoneren deit in de School.
Perfekt för de Konzentraschoon, för’t logische Denken un genaue Henkieken
De ehemolige Schoolmeestersche Hella Einemann-Gräbert un de Plattdüütsch-Beopdragte vun Wildeshausen, Friedrich Ahlers, hebbt dat Speel op’n Weg bröcht. „Recherchen haben gezeigt, dass es auf dem Markt derzeit kein MEMO gibt mit vertrauten Gegenständen der Jahre 1960 bis 2020 in Verbindung mit einer niederdeutschen Erläuterung“, sünd de Ideengever övertüügt. Bi dat Speel is all’ns to sehn, wat för unsen Alldag wichtig is: Ob dat nu en Auto is, en Neihmaschin, Raseerer, Telefon, Trecker oder en Klock. Dat is perfekt för de Konzentraschoon, för’t logische Denken un för’t genaue Henkieken.
Düt Memo-Speel is ok wat för de Lütten
Aver dat is nich blots för uns Grootöllern perfekt, sünnern ok för de Lütten in‘n Kinnergoorn un in de School. Dat gifft nämlich ok noch en lütte Heft, wo all Vokabeln binnen staht un natürlich de verscheden Speel-Ideen. Un dat Allerbeste: Dat Memo kann een nich blots köpen - een dörv sik dat sogor rünnerloden un sülven utdrucken.
Link to'n Daalladen vun dat Speel op de Siet vun dat Lännerzentrum för Nedderdüütsch
Regeln to acht verscheden Varianten vun dat Speel hebben sik de Speelmakers utdacht un in en Beleitheft beschreven.
So süht een vun de Sieden ut, de man sik dallladen kann, um sik dat Speel sülven torecht to maken.